Das Bild zeigt eine Gruppe von Curio repens Pflanzen. Diese sukkulenten Pflanzen haben lange, zylindrische Blätter, die eine bläulich-grüne Farbe aufweisen und dicht beieinander wachsen. Die Blätter stehen aufrecht und sind nach oben gerichtet, was der Pflanze ein kaktusartiges Aussehen verleiht. Die Bodenbedeckung um die Pflanze herum scheint aus trockenen Blättern und Zweigen zu bestehen

Curio repens

Die Blauen Kreidepflanzen

Curio repens, vielen Pflanzenfreunden auch unter dem älteren Namen Senecio serpens bekannt, zählt zu den beliebtesten sukkulenten Bodendeckern. Mit seinen markanten, blaugrauen bis silbrig schimmernden Blättern, die wie kleine Kreidestifte wirken, hat er sich den Trivialnamen Blue Chalksticks oder Blaue Kreidepflanze verdient.

Diese Pflanze überzeugt nicht nur durch ihre dekorative Wirkung in Steingärten, Rabatten oder Pflanzgefäßen, sondern auch durch ihre unkomplizierte Pflege. Sie eignet sich sowohl für Anfänger in der Welt der Sukkulenten als auch für erfahrene Sammler, die ihre Sammlung mit einer eleganten, farblich außergewöhnlichen Art ergänzen möchten.

KönigreichPlantae (Pflanzen)
AbteilungTracheophyta (Gefäßpflanzen)
KlasseMagnoliopsida (Bedecktsamer)
OrdnungAsterales (Asternartige)
FamilieAsteraceae (Korbblütler)
GattungCurio

Trivialnamen

Blue Chalksticks, Blue Chalk Sticks, Blue Chalk Fingers, Snake Ragwort

Synonyme

Cacalia glauca, Cacalia repens, Kleinia repens, Notonia glauca, Senecio repens, Senecio serpens, Senecio succulentus

Steckbrief

Kurzbeschreibung

Curio repens ist ein kleiner sukkulenter Strauch mit fleischigen zylindrischen Blättern, die an kriechenden Stängeln wachsen. Die Blätter sind pudrig blau-grau bis blau-grün und bis zu 5 cm lang. Die Blüten sind klein, cremeweiß, in kleinen Corymbs zusammengefasst und erscheinen vom Sommer bis zum frühen Herbst knapp über dem Laub.

Trivialnamen

Blue Chalksticks, Blue Chalk Sticks, Blue Chalk Fingers, Snake Ragwort

Synonyme

Cacalia glauca, Cacalia repens, Kleinia repens, Notonia glauca, Senecio repens, Senecio serpens, Senecio succulentus

Lebensraum

Felsige Sandsteinhänge, Quarzitische Sandsteinfelsen

Klimazone

Subtropisch

Ursprungsländer

Südafrika und weit verbreitet in Neuseeland

Ursprungsregionen

Provinz Westkap, von der Kap-Halbinsel bis Hermanus und Simonsberg bei Stellenbosch

Wuchsform

Halb-kriechender, niedrig wachsender Zwergstrauch; fleischige zylindrische Blätter auf kriechenden Stängeln

Größe

Höhe:

bis zu 20 cm

Durchmesser:

bis zu 90 cm

Blattfarbe

Pudrig blau-grau bis blau-grün

Blattform

Zylindrisch, fleischig, bis zu 5 cm lang, oft bootförmig

Blütenfarbe

Cremeweiß mit gelben und rosa Tönungen

Blütenform

Kleine, runde, pompom-ähnliche Blüten

Blütezeit

Sommer bis Frühherbst

Temperaturbereich

überlebt keine konstanten Temperaturen unter dem Gefrierpunkt

Lichtbedarf

Volle Sonne bis Halbschatten; profitiert von Halbschatten bei intensiver Hitze

Bewässerung

Regelmäßig während der Wachstumsperiode gießen, Boden zwischen den Wassergaben austrocknen lassen; im Winter weniger gießen

Bodenanforderungen

Gut durchlässige, sandige Erde; pH-Wert sauer bis neutral

Lebensdauer

Mehrjährig

Krankheiten

Wurzelfäule bei Überwässerung

Schädlinge

Blattläuse, Spinnmilben, weiße Fliegen

Verwendung

Zierpflanze, Bodendecker, Beetpflanze, Steingarten, mediterrane Gärten

Pflege

In sonnigen bis halbschattigen Standorten halten; Im Sommer leicht düngen; Nur umtopfen, wenn der Behälter zu klein wird; Bei kühleren Temperaturen weniger gießen

Vermehrung

Durch Samen oder Stecklinge; Stecklinge im Frühling und Sommer nehmen

Besondere Merkmale

Giftig für Menschen, Hunde, Katzen und Pferde; kann bei Verzehr leichte Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Nicht bedroht, weit verbreitet in Gärten und Baumschulen.

Botanische Merkmale

Besondere Merkmale

Giftig für Menschen, Hunde, Katzen und Pferde; kann bei Verzehr leichte Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Nicht bedroht, weit verbreitet in Gärten und Baumschulen.

Wuchsform

Halb-kriechender, niedrig wachsender Zwergstrauch; fleischige zylindrische Blätter auf kriechenden Stängeln

Höhe

bis zu 20 cm

Breite

bis zu 90 cm

Blütezeit

Sommer bis Frühherbst

Blattfarbe

Pudrig blau-grau bis blau-grün

Blattform

Zylindrisch, fleischig, bis zu 5 cm lang, oft bootförmig

Blütenfarbe

Cremeweiß mit gelben und rosa Tönungen

Blütenform

Kleine, runde, pompom-ähnliche Blüten

Wuchsform

Curio repens ist ein halbniederliegender, niedrig wachsender Strauch, der dichte Teppiche von etwa 15 bis 20 cm Höhe bildet und sich bis zu 90 cm ausbreiten kann. Seine Triebe kriechen am Boden entlang, wobei die Stängel an den Knoten leicht wurzeln, sobald sie den Boden berühren. Dadurch entsteht mit der Zeit eine geschlossene, gleichmäßige Fläche.

Blätter

Die Blätter sind das auffälligste Merkmal dieser Pflanze. Sie sind zylindrisch bis fingerförmig, etwa 2 bis 5 cm lang und besitzen eine glatte, wachsartige Oberfläche. Ihre Farbe reicht von pudrigem Blaugrün bis zu Silbergrau, je nach Lichteinfall manchmal mit einem leichten Violettschimmer. Diese spezielle Färbung entsteht durch eine dünne Wachsschicht, die die Pflanze vor zu starker Sonneneinstrahlung schützt und gleichzeitig den Wasserverlust reduziert.

Blüten

Die Blüten erscheinen meist vom Sommer bis in den frühen Herbst. Es handelt sich um kleine, körbchenförmige Blütenstände, die sich knapp über das Blattwerk erheben. Von weitem wirken sie weißlich, aus der Nähe sind jedoch gelbliche bis rosafarbene Töne erkennbar. Ihr flauschiger, pomponartiger Charakter ist für viele Senecio- und Curio-Arten typisch. Auch wenn die Blüten eher dezent sind, bilden sie einen hübschen Kontrast zu den blauen Blättern.

Früchte und Samen

Nach der Blüte entstehen kleine Samenstände, die windverbreitet sein können. In Kultur spielt die generative Vermehrung jedoch eine untergeordnete Rolle, da die vegetative Vermehrung über Stecklinge weitaus einfacher und zuverlässiger ist.

Taxonomie

Die Art wurde ursprünglich 1767 von Carl von Linné als Cacalia repens beschrieben. Erst später wurde sie in das Genus Senecio gestellt und schließlich von P.V. Heath in die eigenständige Gattung Curio überführt. Der Name “repens” stammt aus dem Lateinischen und bedeutet “kriechend”, was auf den Wuchs der Pflanze verweist.

Curio repens Pflege

Temperaturbedarf

überlebt keine konstanten Temperaturen unter dem Gefrierpunkt

Lichtbedarf

Volle Sonne bis Halbschatten; profitiert von Halbschatten bei intensiver Hitze

Bewässerung

Regelmäßig während der Wachstumsperiode gießen, Boden zwischen den Wassergaben austrocknen lassen; im Winter weniger gießen

Bodenanforderungen

Gut durchlässige, sandige Erde; pH-Wert sauer bis neutral

Lebensdauer

Mehrjährig

Vermehrung

Durch Samen oder Stecklinge; Stecklinge im Frühling und Sommer nehmen

Krankheiten

Wurzelfäule bei Überwässerung

Schädlinge

Blattläuse, Spinnmilben, weiße Fliegen

Standort

Der ideale Standort für Curio repens ist sonnig bis halbschattig. Im Garten gedeiht er besonders gut in Steingärten, auf Trockenmauern oder als Bodendecker an sonnigen Hängen. Durch seine Herkunft aus den Küstenregionen Südafrikas verträgt er Trockenheit und karge Böden sehr gut. Gleichzeitig sollte der Standort windgeschützt sein, damit die kriechenden Triebe sich gleichmäßig entwickeln können.

In Kübeln oder Balkonkästen lässt er sich ebenfalls problemlos halten. Hier kannst du ihn in Kombination mit kontrastreichen Pflanzen wie Sedum oder Aeonium setzen, um spannende Farbakzente zu erzielen.

Licht

Curio repens Pflanzen lieben Licht. Ein Platz in voller Sonne ist ideal, besonders in den Morgenstunden und am späten Nachmittag. In heißen Sommerregionen solltest du jedoch die intensive Mittagssonne vermeiden, da sie die Blätter trotz ihrer schützenden Wachsschicht austrocknen oder verbrennen kann.

Im Innenbereich eignet sich ein heller Standort am Südfenster, wobei zusätzliche Pflanzenlampen in den Wintermonaten sinnvoll sein können, wenn das Tageslicht nicht ausreicht. Steht die Pflanze dauerhaft zu dunkel, wird sie lang und schlaff – ein Zeichen dafür, dass sie mehr Licht benötigt.

Bewässerung

Wie viele sukkulente Arten ist Curio repens sehr genügsam, was Wasser betrifft. In der Wachstumsphase von Frühjahr bis Herbst sollte regelmäßig gegossen werden, sobald die oberste Erdschicht trocken ist. Dabei gilt: lieber durchdringend gießen und überschüssiges Wasser ablaufen lassen, statt in kleinen Mengen ständig nachzugießen.

Im Winter reduziert man das Gießen stark. Nur wenn die Erde vollständig trocken ist, solltest du die Pflanze leicht wässern. Dauerhafte Trockenheit über viele Wochen kann zu Schrumpfung der Blätter führen, doch meist erholt sie sich nach dem nächsten Gießen schnell wieder.

Boden

Curio repens benötigt ein sehr gut durchlässiges Substrat. Ideal ist eine Mischung aus Kakteenerde und mineralischen Zuschlägen wie Bims, Lava oder Sand. Der Boden darf ruhig nährstoffarm sein – zu viele Nährstoffe fördern unnatürliches Wachstum und machen die Pflanze anfälliger für Krankheiten.

Wenn du ihn im Garten pflanzt, eignet sich ein sonniger Standort mit sandig-steinigem Boden. Bei schweren Lehmböden ist eine Drainageschicht aus Splitt oder Kies empfehlenswert, um Staunässe zu verhindern.

Düngen

Während der Wachstumszeit kann Curio repens ein- bis zweimal pro Jahr mit einem verdünnten Flüssigdünger für Sukkulenten versorgt werden. Im Gegensatz zu vielen anderen sukkulenten Arten verträgt er etwas mehr Nährstoffe. Dennoch solltest du vorsichtig dosieren, da Überdüngung das charakteristische Blau der Blätter abschwächen kann.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Curio repens ist nicht winterhart. Temperaturen unter –3 °C können die Pflanze schädigen oder zum Absterben führen. In Regionen mit mildem Klima (z. B. Mittelmeer oder US-Westküste) wird sie häufig im Freien kultiviert. In kälteren Gebieten solltest du sie im Winter ins Haus oder in einen Wintergarten holen.

Optimal sind Temperaturen zwischen 15 und 25 °C während der Wachstumsperiode. Luftfeuchtigkeit spielt keine große Rolle – die Pflanze kommt sowohl mit trockener als auch leicht feuchter Luft klar.

Beschneiden

Ein Rückschnitt ist jederzeit möglich und sogar empfehlenswert, wenn die Pflanze zu ausladend wird. Längere, kahle Triebe kannst du einfach abschneiden. Das Schnittgut eignet sich hervorragend zur Curio repens Vermehrung über Stecklinge.

Überwinterung

Wenn du in einer Region mit Frost lebst, solltest du Curio repens im Herbst rechtzeitig ins Haus holen. Stelle ihn an einen hellen, kühlen Platz bei 8 bis 12 °C. Gieße nur sparsam, gerade so viel, dass die Erde nicht komplett austrocknet. In dieser Ruhezeit benötigt die Pflanze keine Düngung.

Krankheiten & Schädlinge

Curio repens Pflanzen sind sehr robust. Die häufigsten Probleme entstehen durch zu viel Feuchtigkeit, die Wurzelfäule verursachen kann. In seltenen Fällen können Wollläuse, Spinnmilben oder Blattläuse auftreten. Diese lassen sich jedoch mit Neemöl, einer milden Seifenlösung oder durch das Abspülen der Triebe gut bekämpfen.

Pflegetipps

  • Verwende stets durchlässiges Substrat, um Staunässe zu vermeiden.
  • Platziere die Pflanze an einem sonnigen bis halbschattigen Standort.
  • Dünge maßvoll, um die schöne Blaufärbung zu erhalten.
  • Schneide regelmäßig ältere oder zu lange Triebe zurück.
  • In kälteren Regionen: rechtzeitig ins Haus holen und kühl überwintern.

Curio repens vermehren

Stecklingsvermehrung

Die einfachste und zugleich schnellste Methode zur Curio repens Vermehrung ist die Stecklingsvermehrung. Schneide dazu im Frühjahr oder Sommer einen gesunden Trieb von etwa 5–10 cm Länge ab. Entferne die unteren Blätter und lasse den Steckling ein bis zwei Tage antrocknen, damit die Schnittstelle verheilt. Danach steckst du ihn in ein gut durchlässiges Substrat, am besten in eine Mischung aus Sand und Kakteenerde. Bei mäßiger Feuchtigkeit und hellem Licht beginnt der Steckling nach zwei bis drei Wochen Wurzeln zu bilden.

Ein Vorteil dieser Methode: Jeder abgeschnittene Trieb kann praktisch sofort zur Vermehrung genutzt werden. Außerdem wächst die Pflanze von Natur aus so, dass sie an den Knoten, die den Boden berühren, selbstständig Wurzeln schlägt – eine Eigenschaft, die man leicht nutzen kann.

Aussaat

Die Vermehrung durch Samen ist ebenfalls möglich, aber weniger gebräuchlich. Die feinen Samen benötigen Wärme (20–25 °C) und gleichmäßige Feuchtigkeit, um zu keimen. Da die Jungpflanzen sehr empfindlich gegenüber Staunässe sind, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Diese Methode lohnt sich vor allem, wenn man viele Pflanzen ziehen oder verschiedene genetische Variationen erhalten möchte.

Herkunft und Lebensraum

Curio repens ist in den Cape Provinces Südafrikas beheimatet, wo er vor allem in der Westkap-Region vorkommt. Dort wächst er bevorzugt in Felsspalten und auf sandig-steinigen Böden, oft an Hängen und Abhängen aus Sandstein.

Sein natürliches Habitat ist geprägt von trockenen Sommern und milden, regenreicheren Wintern – ein typisches mediterranes Klima. In diesen Regionen dient der kriechende Wuchs als Schutzmechanismus: Die Pflanze bedeckt den Boden, reduziert die Verdunstung und schützt so die Wurzeln vor Austrocknung.

Heute ist Curio repens weltweit in vielen Gärten und Parks verbreitet. In mediterranen und subtropischen Klimazonen wird er als dauerhafte Freilandpflanze kultiviert. In kälteren Regionen ist er vor allem in Pflanzgefäßen anzutreffen, die im Winter geschützt überwintert werden.

Ursprungsländer

Südafrika und weit verbreitet in Neuseeland

Ursprungsregionen

Provinz Westkap, von der Kap-Halbinsel bis Hermanus und Simonsberg bei Stellenbosch

Lebensraum

Felsige Sandsteinhänge, Quarzitische Sandsteinfelsen

Klimazone

Subtropisch

Ökologische Bedeutung

Bedeutung für Tiere

Die Blüten von Curio repens sind klein, aber nektarreich. Sie ziehen Insekten wie Bienen und Schwebfliegen an, die zur Bestäubung beitragen. Obwohl die Pflanze nicht als bedeutende Nahrungsquelle gilt, trägt sie doch zur Biodiversität in trockenen Lebensräumen bei.

Für größere Tiere, Haustiere oder Nutzvieh ist Curio repens allerdings nicht geeignet: Er gilt als giftig. Daher sollte er in Gärten mit freilaufenden Tieren vorsichtig eingesetzt werden.

Interaktion mit der Umgebung

Durch seinen niedrigen, mattenartigen Wuchs ist Curio repens ein ausgezeichneter Bodendecker. In seinem natürlichen Habitat trägt er dazu bei, den Boden vor Erosion zu schützen, insbesondere an steinigen Hängen oder sandigen Küstengebieten.

In Gärten kann diese Eigenschaft gezielt genutzt werden, etwa zur Stabilisierung von Böschungen oder zur Begrünung von Steinmauern. Allerdings ist er in manchen Regionen durch sein kräftiges Ausbreitungsvermögen so robust, dass er andere Pflanzen verdrängen kann. Hier empfiehlt es sich, sein Wachstum im Auge zu behalten und gegebenenfalls einzudämmen.

Nutzung durch den Menschen

Curio repens Pflanzen werden fast ausschließlich als Zierpflanzen kultiviert. Ihr besonderer Wert liegt in der auffälligen Blattfarbe, die in Kombination mit grünen, roten oder dunkellaubigen Pflanzen besonders kontrastreich wirkt.

Gartengestaltung

  • Steingärten: Perfekt geeignet für alpine Beete oder Steinanlagen.
  • Bodendecker: In warmen Regionen bildet er dichte Matten, die den Boden bedecken und pflegeleicht sind.
  • Kübelkultur: Besonders dekorativ in Töpfen, Balkonkästen oder Ampeln, wo die Triebe über den Rand hängen können.
  • Farbkontrast: Kombiniert mit gelb blühenden Sukkulenten oder dunkelgrünen Arten entsteht ein attraktives Gesamtbild.

Weitere Nutzung

  • Hybrid-Sorten: Besonders beliebt ist die Sorte Curio ‘Trident Blue’, die intensiver gefärbt ist und durch ihre dreizackigen Blätter auffällt.
  • Erosionsschutz: Durch sein kriechendes Wachstum kann Curio repens Hänge und Böschungen befestigen.
  • Dekorative Wirkung: Auch als Einzelpflanze in modernen Pflanzgefäßen kommt seine kühle, blaue Farbwirkung besonders gut zur Geltung.

Häufig gestellte Fragen

Wie pflege ich Curio repens am besten?

Curio repens Pflege ist unkompliziert: Achte auf einen sonnigen bis halbschattigen Standort, ein durchlässiges Substrat und mäßiges Gießen. Übermäßige Feuchtigkeit solltest du vermeiden, da dies zu Wurzelfäule führen kann.

Ist Curio repens winterhart?

Nein, die Pflanze verträgt nur kurzfristig leichte Fröste bis etwa –3 °C. In kälteren Regionen muss sie in Töpfen kultiviert und frostfrei überwintert werden.

Wie überwintere ich Curio repens?

Stelle die Pflanze im Herbst an einen hellen Platz bei 8–12 °C. Gieße nur sehr sparsam, gerade so viel, dass das Substrat nicht völlig austrocknet. Düngung ist während der Winterruhe nicht nötig.

Ist Curio repens giftig?

Ja, Curio repens Pflanzen sind giftig und sollten nicht von Kindern, Haustieren oder Nutztieren verzehrt werden. Auch beim Rückschnitt empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen.

Wie kann ich Curio repens vermehren?

Am einfachsten gelingt die Curio repens Vermehrung über Stecklinge. Schneide einen Trieb ab, lasse ihn kurz antrocknen und setze ihn dann in durchlässiges Substrat. Auch die Aussaat ist möglich, aber seltener.

Welche Vorteile hat Curio repens im Garten?

Die Pflanze ist dekorativ, trockenheitsresistent und eignet sich hervorragend als Bodendecker oder für Steingärten. Besonders die blaugraue Blattfarbe macht sie zu einem Highlight in Kombination mit anderen Sukkulenten.

Kann Curio repens in Innenräumen wachsen?

Ja, solange er einen hellen Standort bekommt. Ein Südfenster oder eine zusätzliche Pflanzenlampe im Winter sind ideal. Bei zu wenig Licht wird er lang und verliert seine kompakte Form.

Mit welchen Pflanzen lässt sich Curio repens kombinieren?

Sehr schön wirkt er mit kontrastreichen Arten wie Sedum, Aloe oder dunkelblättrigen Aeonium-Sorten. Auch in Kombination mit weißen oder gelben Blütenpflanzen kommt seine blaue Färbung gut zur Geltung.

Teilen:
Share

Weitere Arten in dieser Familie

Share
Share